Bago und ein Abend in Yangon - Barfuss auf die Pagoden - Myanmar 2016-17- 5
25.12.2016 - Bago und ein Abend in Yangon
Nach dem Frühstück, das wir wieder im schönen Garten einnehmen, fahren wir nach Bago. Dort gibt es, na? Mindestens eine Pagode, die wir uns ansehen wollen. Diese hier ist sogar wieder etwas ganz Besonderes. Die Shwemawdaw-Pagode ist höher als die Shwedagon-Pagode in Yangon.
Kaum sind wir durch die allgegenwärtigen Händlermassen durch und auf dem eigentlichen Gelände, sehen wir Kinder, die nach einer Haarschneide Zeremonie von Ihren Vätern auf den Schultern getragen werden. Drumherum viele Leute, wohl die stolze Verwandtschaft, die fotografiert und lacht.
Auch die Kinder einer Schule laufen in einer langen Prozession um den zentralen Stupa und bitten um den Segen für die Neueröffnung.
Danach ist der große liegende Shwethalyaung-Buddha auf dem Programm. Diesen hier findet Freya nicht so schön, wie den in Yangon.
Bevor wir anschließend wieder zurück in Richtung Yangon fahren geht es noch zur Kyaik Pun Pagode. Hier sitzen vier Buddhas, die in alle Himmelsrichtungen schauen. Jürgen geht es heute nicht so gut und er hat schon den liegenden Buddha ausgelassen. Auch hier bleibt er im Bus.
An die vier Buddhas jetzt kann sich Freya noch gut von der letzten Tour erinnern. Allerdings hatte sie irgendwie in Erinnerung, dass sie in einem Wäldchen standen. Aber das kann täuschen. Die Buddhas liegen zwar am Ortsausgang aber überhaupt nicht abgelegen. Danach fahren wir ohne weitere Pause nach Yangon.
Abends laufen wir noch mal zur Shwedagon Pagode in Yangon. Von unserem Hotel aus sind es nur 15 Minuten und diese Gelegenheit wollen wir nutzen. Auch Ina und Heinfried schließen sich nach kurzem Zögern an.
Wir bleiben diesmal etwas länger und kehren erst deutlich nach Sonnenuntergang zu unserem Hotel zurück. Die Pagode ist selbst jetzt noch rappeldicke voll.
„Unser“ Lokal hat heute geschlossen. Daher fahren wir direkt in den 7. Stock und essen im Hotelrestaurant zu Abend.
