Flug und Ankunft - Teneriffa, die vielfältige Insel - 1

 

So., 5.9. - Flug und Ankunft

Wir stehen wie an einem gewöhnlichen Arbeitstag auf, packen den Rest unserer Sachen und verlassen das Haus gegen 8 Uhr. Die Fahrt zum Münchner Flughafen ist super entspannt, sehr wenig Verkehr.

Genau das Gegenteil ist der Fall beim Business Check-in der Lufthansa. Ich kann mich nicht an viele Tage in der Vor-Corona-Zeit erinnern, an denen es so voll war. Dank meines Senator-Status können wir die Zeit vor dem Boarding in der Lounge verbringen. Hier nutzen wir die Gelegenheit für ein frühes Mittagessen, da wir nicht erwarten, auf dem Flug viel zu bekommen (tatsächlich gibt es eine Reihe von Mahlzeiten und Snacks, die man kaufen kann, aber nichts umsonst).

 

Der Flug ist nichts Besonderes, abgesehen davon, dass man halt die ganze Zeit Maske tragen muss. Die Sitze und der Service sind viel besser als bei TUI oder vor allem bei den spanischen Fluggesellschaften, so dass ich froh bin, dass es die Option gab, mit Lufthansa zu fliegen.

 

Lustig findet Freya, dass der Flugkapitän sich mit den Worten meldet: „Hier spricht der Flugkapitän aus dem Cockpit“. Von wo denn bitte sonst? Auch, dass sich die Stewardess nach der Landung für die „Standing Ovations“ bedankt, trifft ihren Sinn für Humor. Aber das lag wohl auch an der netten Ansprache zuvor. Wie meinte sie nach einem abgebrochenen Landeversucht „zwei Landungen zum Preis von einer, das ist doch was“.

 

Unser Gepäck kommt früh an, was aber nichts nützt, denn wir müssen noch auf ein weiteres Paar warten, das mit uns nach Puerto de la Cruz gebracht werden soll.

 

Eine Stunde später kommen wir im Taoro Garden Hotel [] an, das hoch über der Stadt liegt. Mittelgroß, ruhig, mit einem schönen Pool für Freya und großen Bäumen im Garten. Daneben ist ein Park (nein, nicht der Taoro), in dem die Leute mit ihren Hunden spazieren oder joggen gehen.

Da ich davon ausgegangen bin, dass wir heute keine Lust haben, den ganzen Weg ins Stadtzentrum zu laufen, habe ich mich schon zu Hause nach Möglichkeiten zum Abendessen umgesehen. Wir entscheiden uns für Alberto's Bar, wo es gute Sangria und Pizza geben soll. Nun ja, die Sangria war wirklich gut (und stark), aber vergesst die Pizza - eine aus dem Kühlschrank schmeckt besser.

 


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